Sweet Arabians,

 

daß sind Sandra und Frank

 und unsere Vollblutaraber,

                                   

sowie unsere Hündin Giulia.





Meine Begeisterung zu Pferden wurde schon relativ zeitig geweckt, aber der Weg zum Reiten und vor allem zum ersten eigen Pferd sollte noch sehr lang werden. Mit 19 Jahren konnte ich mit meinem Hobby richtig beginnen. In einem Reitverein im Süden von Sachsen auf einem ruhigen älterem Warmblut Namens Charlotte. Lotti war sowohl als Reitpferd als auch Kutschpferd ausgebildet und hatte viel Geduld mit mir. Nach drei Jahren intensiven Trainings gab es (begründet aus Pferdemangel) eine 4 jährige Pause. 1996 startete ich noch mal richtig durch, konnte auf einer Trakehnerstute meiner Leidenschaft wieder fröhnen und hatte gleichzeitig die Möglichkeit einigen Kindern Reitunterricht zu geben.

Meine heimliche Leidenschaft galt aber immer dem Arabischen Pferd. Diese Pferde sind etwas ganz besonders. Nicht nur wegen ihrer Schönheit. Kraft und Ausdauer, sondern vor allem wegen der besonderen Beziehung die man mit seinem Arabischen Pferd hat. 2004 war es endlich soweit, auf der Suche nach einem eigenen Pferd trafen wir Mahindra und es war Liebe auf dem ersten Blick. Das Gestüt auf dem Mahindra stand ermöglichte uns einige Proberitte auf ihren Arabern und so kam Frank zu seinen ersten Reitstunden (wenn man von ein paar früheren Versuchen auf Haflingern mal absieht). Die Proberitte unternahm er mit Sareff und auch hier entstand nach kurzer Zeit ein sehr inniges Band. Als wir erfuhren, dass er zum Verkauf stand war unser Glück perfekt und die zwei zogen am 21.05.2004 bei uns ein.

Ein Jahr später wurde unsere Truppe durch Skabea ergänzt...


Letztendlich haben wir nur zwei Sachen im Kopf.

Zum einen die Zucht von treuen, menschenbezogenen, leistungsstarken und charakterfesten arabischen Pferden, die noch dazu ein typvolles, korrektes und wunderschönes Exterieur mitbringen. 


Und zum anderen sind wir leidenschaftliche Reiter, die sehr gern mit ihren Pferden unterwegs sind und die Zeit mit ihnen genießen.


Wir möchten soweit wie möglich naturverbunden leben. Dazu zählt zum einen der artgerechte, stressfreie, harmonische Umgang mit den Pferden sowie auch, wenn die Notwendigkeit besteht, weitstgehend der Einsatz von Naturheilverfahren.Bei der Ausbildung sowie der regelmäßigen Arbeit mit Pferd und Mensch halten wir uns sehr gern an die Philosophie von Klaus Ferdinant Hempfling. Er sagt (sinngemäß), ändere Dich selbst und Deine Einstellung und Du wirst auch einen besseren Kontakt zu Deinen Pferden bekommen.

Stimmt!

Es gibt (glücklicherweise) keine "Bedienunsganleitung" für Pferde.  Vielmehr sollte man beim Umgang mit den Tieren auf seine "innere Stimme" hören (www.feelnride.de).

Bei der  Arbeit mit dem Pferd sollte man Dominanz und Vertrauen aufbauen. Der respektvolle Umgang mit dem Tier steht an oberster Stelle. Natürlich haben da Hektik und Alltagssorgen keinen Platz, man muß sich ganz auf die Arbeit konzentrieren.

Aber der Lohn, den man dafür bekommt wiegt alles andere auf...